Der kreolische Junge im Tram singt zehn Minuten lang pausenlos: Isch liebe disch, ischliebe disch ischliebe dischisch liebe dischischliebe dischischliebedisch, während seine Mutter telefoniert. Als sie das Handy zusammenklappt singt er: Isch lieb’ den Frühling, isch lieb’ den Sonnenschein, aber weiter weiss er nicht. Darum verfällt er übergangslos und weitere zehn Minuten in seinen repetitiven, hochgradig tranceartigen ich-liebe-dich Schamanengesang.
Grandios!
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